Die Verarbeitung der gebrauchten Seefrachtcontainer zu Wohnmodulen erfolgt mit handwerklicher Präzision und konstant hoher Qualität.

Die Architektur aus industriell gefertigten Containereinheiten bietet entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichem Bauen. Ein Vorteil ist die nachhaltige Bauweise. Die gut gedämmten Module ermöglichen einen niedrigen Energiebedarf in der Nutzung, was hohe Investitionssicherheit bedeutet.

Wenn sich der Bedarf oder die Anforderungen an die Architektur ändern, lassen sich die Container aufgrund ihrer Eigenschaften problemlos ergänzen, aufstocken, rückbauen und an anderer Stelle wieder aufstellen.

Die Qualität aus Cortenstahl (ein wetterfester Baustahl) steht konventionellem Bauen aus Holz und Beton in nichts nach, hat jedoch einen entscheidenden Vorteil: das Container Tiny House ist mobil und kann problemlos transportiert werden. Das schafft viele Optionen zur temporären Nutzung von Stellflächen.

Gerade wegen der ganz eigenen Form und der damit verbundenen Konnotation zeigen Gebäude aus Containern eine besonders charakteristische Außenwirkung. Sie erzählen von Mut, Individualität und Autarkie. Auch vom Träumen.

Ganz wichtig für uns ist es auch, Ihnen zu vermitteln, dass wir uns selber an unseren Versprechen messen wollen und müssen. Sie entdecken an den Containern Details und Lösungen, die nur mit liebevoller Handarbeit und voller Aufmerksamkeit umsetzbar sind. Beispiele sind unsere selbstentwickelten Fenstereinfassungen, die speziellen Regenabläufe über den Fenstern, feine Blecharbeiten um die großen Türen, sowie ein intelligentes Wasser- und Abwasserkonzept.

  • Energieeffizienz: Die Effizienz steigt mit dem Einsatz regenerativer Energie erheblich an. Aber schon durch die Dimension eines Tiny Houses in Verbindung mit sehr guten Dämmungseigenschaften erzielt unser Wohncontainer gute Werte.
  • Maximale Innnenraumnutzung: Darunter verstehen wir, dass die Laufflächen der Flure optimiert sind, um sie dem Wohnanteil anzuhängen. Sie haben stets das Gefühl von Bewegungsfreiheit. Der Abstellraum, in dem auch die Waschmaschine untergebracht ist (Modell M und XL), bietet durch seine Außenwand wiederum Gestaltungsmöglichkeit für den Wohnbereich.

  • Der Bau von Tiny Houses unterliegt baurechtlichen Auflagen. Auch dürfen diese prinzipiell nicht ohne Genehmigung aufgestellt werden. Hierauf gehen wir unter „Stellplatz/Baugrundstück“ näher ein.

  • Geringe Bauemission: Die Module werden vor Ort sauber und schnell zum fertigen Gebäude montiert.

  • Rückstandsfreie Räumung: Die Bodenversiegelung wird im Vergleich zur konventionellen Bauweise minimiert.

  • Lange Lebensdauer: Die hochwertige Produktionsweise und die extrem stabile Außenhülle unserer Module aus Corten-Stahl gewähren eine lange Nutzungsdauer, die mit konventionell errichteten Gebäuden vergleichbar sind.

  • Durch seine Form ist ein Container House ein Cubushaus, wie es moderne Architektur gern präsentiert. Wir sprechen durch die sichtbare Materialfläche der Containerstruktur aber zusätzlich noch die Liebhaber dieses “rough styles” an. Sie können ebenfalls auf Wunsch die Containertüren belassen und finden als buchbare Option eine Verblendung der Stirnseiten mit dem Containerblech vor. Ebenfalls können sie die Farbauswahl bestimmen.

XPS Dämmstoff

Der Dämmstoff XPS ist ein geschlossenzelliger, harter Dämmstoff aus Polystyrol und mechanisch sehr stabil, Außerdem nimmt es durch geschlossenporige Materialeigenschaften nahezu kein Wasser auf und ist somit ein unverrottbarer Dämmstoff.

Vorteile des XPS Dämmstoffes für Umwelt und Wohnklima:
XPS Platten lassen sich “downrecyclen” und werden mit CO2 und Luft als Zellgas und ohne das Treibmittel HFCKW hergestellt. Daher besteht hier diesbezüglich keine Raumluftbelastung.

Technische Daten zum XPS Dämmstoff:
Wärmeleitfähigkeit λ: 0,035 – 0,040 W/(mK)
Rohdichte ρ: 25 – 45 kg/m³
Wasserdampfdiffusionswiderstand μ: 80-200
Baustoffklasse nach DIN 4102: B1 schwer entflammbar.

Außerdem befindet sich der Hersteller in direkter Nähe unseres Produktionsstandortes, welches glücklicherweise die Transportemissionen reduziert. Nach Abwägung der Vor- und Nachteile, sowie Gesprächen mit Bauingenieuren und Bausachverständigen, haben wir uns für dieses Dämmverfahren in Kombination mit einer Dampfsperre entschieden.